
Gesundheitliche Anpassung an den Klimawandel
Stand: April 2021
Das Vorhaben war Teil eines sieben Projekte umfassenden Programms der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Es stärkte die Fähigkeit der Länder, die Gesundheitsrisiken zu erkennen, die mit dem Klimawandel einhergehen. Dafür erstellten die Projektpartner eine nationale Klimawandelverwundbarkeitsanalyse für den Gesundheitssektor und entwickelten auf Basis dessen eine nationale Anpassungsstrategie. Ferner erweiterte das Projekt durch die Ausbildung von Fachleuten lokales Know-how in diesem Bereich und vergrößerte das Angebot an Informationsmaterial in der jeweiligen Landessprache.
Stand der Umsetzung/Ergebnisse
- Projekt abgeschlossen
- Klimawandelverwundbarkeitsanalyse für den Gesundheitssektor in Usbekistan im Oktober 2011 fertiggestellt
- Nationaler Klimawandelanpassungsplan für den Gesundheitssektor Usbekistans im November 2011 fertiggestellt
- Managementfähigkeiten für durch den Klimawandel verstärkte Gesundheitsrisiken (Luftverschmutzung und Infektionskrankheiten) verbessert, unter anderem durch Entwicklung von nationalen PAL-Anleitungen (practical approach to lung health) sowie entsprechende Trainings für Ärzte und Gesundheitspersonal, Installation eines Frühwarnsystems für Sandstürme
Projektdaten
- Länder:
- Usbekistan
- Durchführungsorganisation:
- World Health Organization (WHO) - European Centre for Environment and Health
- Politische Partner:
- Ministry of Health - Uzbekistan
- State Committee for Nature Protection - Uzbekistan
- BMU-Förderung:
- 998.679,00 €
- Laufzeit:
- 12/2008 bis 12/2011
- Internetauftritt(e):
Meldungen zum Projekt
04.10.2013 | Klimawandel als Gesundheitsrisiko - WHO präsentiert Projektergebnisse |
Publikationen
09/2017 | Coupling of pollination services and coffee suitability |