Koexistenz im Flussdelta
Im Mündungsdelta des Flusses Mono an der Grenze zwischen Benin und Togo sind Flusspferde, Büffel und Sumpfantilopen zu Hause. In beiden Ländern leben 16 Millionen Menschen, die Geburtenrate in beiden Ländern ist sehr hoch. Die Folge: Der Druck auf die Umwelt und die Artenvielfalt steigt.
Etwa 80 Prozent der lokalen Bevölkerung leben von Landwirtschaft, Fischerei sowie Holz- und Holzkohlewirtschaft. Lokale NGOs und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) versuchen nun einige Küstenabschnitte zu schützen, damit sich die Fischbestände erholen können. Sie haben auch aus ehemaligen Jägern Wildhüter gemacht und den Ökotourismus gefördert, um den Menschen eine Alternative zur Ausbeutung ihrer Natur zu bieten.
Ein Film von Christian Pricelius
Information
Dauer
6:59 Minuten
Land
Benin
Global Ideas
In der Dokumentationsreihe Global Ideas
informiert die Deutsche Welle Menschen in der ganzen Welt über vorbildliche Projekte zur praktischen Umsetzung von Biodiversitäts- und Klimaschutz. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit finanziert das Medienprojekt innerhalb der IKI