Unterstützung von Kapazitätsaufbau zu IPBES in Westafrika
Stand: November 2018
Ziel und Massnahmen
Das Projekt wird ein Konzept für den Kapazitätenaufbau mit Bezug auf die Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) in Westafrika entwickeln und implementieren, um das Arbeitsprogramm von IPBES und die Assessments zu unterstützen. Übergeordnetes Ziel ist die Vernetzung von Biodiversität- und Ökosystemleistungs-Experten westafrikanischer Universitäten, Forschungseinrichtungen und bestehender Schnittstellen zwischen Forschung und Politik. Jährliche Konferenzen sollen die Kooperation und den wissenschaftlichen Austausch fördern und dienen zur gezielten Information der TeilnehmerInnen über die neuesten IPBES-Entwicklungen. Ergänzt werden die Konferenzen durch ein netzbasiertes Diskussionsforum, um Experten und Entscheidungsträger in der Region und darüber hinaus zusammenzubringen.Zusätzlich wird ein Masterprogramm zu Biodiversität und Ökosystemleistungen-Assessments an einer westafrikanischen Universität aufgebaut, an dem Studierende aus 15 Partnerländern teilnehmen werden. Insgesamt soll das Vorhaben wegweisend für die Stärkung eines regionalen Expertenpools sein, um die IPBES-Assessments und ihre Wahrnehmbarkeit in der Region zu fördern.
Stand der Umsetzung/Ergebnisse
Projekt in Umsetzung
- Das im Rahmen dieses Projektes neu initiierte interdisziplinäre Masterprogramm „Managing the Science-Policy Interface on Biodiversity and Ecosystem Services for Sustainable Development in West Africa" ist Anfang 2018 in Abidjan/Côte d’Ivoire angelaufen
- Ende 2017 trafen sich westafrikanische Experten aus insgesamt 20 Ländern, um sich über die "Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services" und deren Arbeitsprogramme in der Region zu informieren und auszutauschen
- Bei einem zweiten Experten-Workshop lag der Schwerpunkt auf dem vom IPBES ratifizierten Africa-Assessment und deren Bedeutung für die Umsetzung auf nationaler Ebene