IKI-Medien
Publikationen, News und Videos
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Publikation | 05/2018
10 Jahre IKI: Meilensteine
Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) finanziert seit 2008 gezielt Klima- und Biodiversitätsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie in den Transformationsstaaten.
Dieses Factsheet beleuchtet die Meilensteine der IKI in den letzten 10 Jahren.
Publikation | 11/2017Chancen einer nachhaltigen Mobilität
Mobilität ist für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung eines Landes unerlässlich. Zuverlässige Verkehrssysteme haben positive Auswirkungen auf die Wirtschaft eines Landes und verbessern den Zugang zu Arbeitsplätzen, Bildung und Gesundheitsversorgung. Die aktuellen Trends im Verkehrssektor sind jedoch meist nicht nachhaltig. Das enorme Wachstum des motorisierten Verkehrs ist eine der wichtigsten Herausforderungen für eine nachhaltige Entwicklung weltweit. Mit 27% trägt der Verkehrssektor bereits heute den zweithöchsten Anteil an den energiebedingten CO2-Emissionen weltweit bei und ist gemessen an den Treibhausgasemissionen der am schnellsten wachsende Sektor. Diese Trends werden sich fortsetzen, wenn nicht systematisch nachhaltige Verkehrslösungen eingeführt werden.
Englisch | English (PDF, 350 KB)
Publikation | 11/2017Nachhaltige Stadtentwicklung
Heute lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Laut UN-Habitat wird der Anteil der Menschen, die in städtischen Gebieten leben, bis 2050 auf 70% steigen, wobei der Großteil des städtischen Wachstums in Schwellen- und Entwicklungsländern stattfindet. Städte sind für rund 70 % der weltweiten energiebedingten Treibhausgasemissionen verantwortlich, da Sektoren mit hohen Emissionen wie Industrie, Verkehr, Wohnungsbau und Abfallkonzentration in Ballungsräumen liegen.
Englisch | English (PDF, 156 KB)
Publikation | 11/2017Erhaltung, Wiederherstellung und nachhaltige Nutzung natürlicher Kohlenstoffsenken - REDD+
Weltweit sind Wälder die größte terrestrische Kohlenstoffsenke. Ihre Zerstörung und nicht nachhaltige Nutzung führt zu beträchtlichen Treibhausgasemissionen, die erheblich zum globalen Klimawandel beitragen. Im Rahmen des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) wurde ein Konzept zur Verringerung der Emissionen aus Entwaldung und Waldschädigung in Entwicklungsländern angenommen, das den Schutz der Wälder, die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder und die Verbesserung der Kohlenstoffvorräte der Wälder (REDD+) umfasst.
Publikation | 11/2017Building Capacity for NAPs
Als Reaktion auf die gestiegene Notwendigkeit, die mittel- bis langfristige Planung der Anpassung an den Klimawandel im Rahmen der nationalen Entwicklungsprioritäten zu berücksichtigen, wurde 2010 auf der 16. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) der Nationale Anpassungsplan (NAP) im Rahmen des Cancun Adaptation Framework (CAF) eingerichtet. Der NAP-Prozess ist speziell für die am wenigsten entwickelten Länder (LDCs) konzipiert, fordert jedoch alle Entwicklungsländer auf, sich an die entwickelten Leitlinien zu halten. Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) unterstützt die Entwicklung von NAPs in mehreren Ländern (z.B. Brasilien, Grenada, Mali, Thailand) sowie regionale und globale Initiativen, die die Entwicklung von NAPs und den Wissensaustausch zwischen Ländern (z.B. im frankophonen Afrika) unterstützen.
Englisch | English (PDF, 155 KB)
Publikation | 11/2017Building Capacities for NDC Formulation
Mit der Ratifizierung des Pariser Abkommens, das im Dezember 2015 auf der 21. Vertragsstaatenkonferenz (COP21) in Paris geschlossen wurde, verpflichten sich Industrieländer sowie Schwellen- und Entwicklungsländer, Maßnahmen zu ergreifen, um die globale Erwärmung auf 2 und vorzugsweise 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Das tatsächliche "Klimaergebnis" des Pariser Abkommens wird hauptsächlich von der Umsetzung der Nationally Determined Contributions (NDCs) abhängen, die alle Staaten dem Sekretariat der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) vorlegen müssen.
Publikation | 10/2017Building Capacity for Ecosystem-based Adaptation
Das Konzept der ökosystembasierten Anpassung (EbA) ist zu einem immer wichtigeren Aspekt der internationalen klimapolitischen Debatte geworden. Beispielsweise verweisen über 20 Länder in ihren INDC-Einreichungen (Intended Nationally Determined Contributions) an die UNFCCC explizit auf EbA, während über 100 Länder ökosystembasierte Visionen zur Anpassung angeben. Darüber hinaus sind EbA-Maßnahmen häufig in Nationale Anpassungspläne (NAP) sowie in viele andere Entscheidungen und Planungsprozesse eingebettet. Das Bundesumweltministerium fördert diesen Ansatz gezielt durch seine Internationale Klimaschutzinitiative (IKI).
Englisch | English (PDF, 148 KB)
Publikation | 09/2017Flexibilität ist der Schlüssel zur erfolgreichen Integration variabler erneuerbarer Energiequellen in Chile
Der Energiesektor ist für etwa 70 % der Treibhausgasemissionen Chiles verantwortlich und spielt eine Schlüsselrolle bei den Bemühungen des Landes um eine Verringerung der Treibhausgasemissionen. Derzeit steigt der Anteil der erneuerbaren Energien am chilenischen Strommarkt rapide an. Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) unterstützt das chilenische Energieministerium seit Beginn des Ausbaus der erneuerbaren Energien durch eine Reihe von Projekten.
Eine Publikation im Rahmen der MEXIREC 2017.
Publikation | 09/2017Förderung eines klimaneutralen Wassersektors
Der Wassersektor ist sehr anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels. Dürren, Starkregen und Schlammlawinen beeinträchtigen die Trink- und Abwasserversorgung, verringern die Verfügbarkeit und Qualität des Wassers und schädigen die Infrastruktur der Versorgungsunternehmen. Gleichzeitig gehören die Wasser- und Abwasserversorger in den Schwellenländern zu den größten Energieverbrauchern und emittieren erhebliche Mengen an Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen, vor allem Lachgas und Methan, die weitaus bedeutendere Multiplikatoreffekte auf die globale Erwärmung haben. Die Notwendigkeit, Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels zu finden, ist daher eine zentrale Herausforderung für den Wassersektor.
Eine Publikation im Rahmen der MEXIREC 2017.
Publikation | 09/2017Globaler Fonds für Energieeffizienz und erneuerbare Energien: Mit Beteiligungen dem Klimawandel begegnen
Das wahrgenommene hohe Risiko, der Mangel an Anfangskapital und die hohen Transaktionskosten halten Investitionen des privaten Sektors in den Schwellenländern fern. Der GEEREF ist eine Pionierinitiative zur Klimafinanzierung, die sich die öffentliche Entwicklungshilfe zunutze macht, um privates Kapital für saubere Energieprojekte in Entwicklungsländern zu mobilisieren.
Eine Publikation im Rahmen der MEXIREC 2017.
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