Costa Rica kämpft um den Erhalt seiner Küsten

Als kleines Land mit langen Küsten spürt Costa Rica die Klimaveränderungen durch steigende Meeresspiegel und wärmere Küstengewässer unmittelbar. Die Korallenriffe sind ebenso wie die Mangrovenwälder bedroht - beides wichtige Komponenten für den "natürlichen" Küstenschutz. Mit dem Ziel der Klimaneutralität im Jahr 2021 ist Costa Rica zwar Vorreiter im Klimaschutz – doch bei der Anpassung an die unabwendbaren Folgen des Klimawandels gibt es Probleme.
Denn trotz des rasanten Wirtschaftswachstums gibt es noch immer große Armut, besonders bei den Fischern. Überfischung und sich durch den Klimawandel erwärmende Gewässer gefährden ihre Lebensgrundlage. Die Einrichtung weiterer neuer Schutzzonen verstärkt das Problem. In diesem Dilemma versucht die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zu helfen: Es geht um Ausgleich zwischen Existenzsicherung der Bewohner und langfristigen Naturschutzzielen.
Ein Film von Marion Hütter
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Infos zum Film
Dauer
6:53 Minuten
Veröffentlichungsdatum
2013
Land
Costa Rica
Projekt
Marine und Küstenbiodiversität Costa Ricas - Kapazitätsaufbau und Anpassung an den Klimawandel
Globale Ideen

Publikationen zum Projekt
Weitere Publikationen im Zusammenhang mit der Internationalen Klimaschutzinitiative und ihren Projekten finden Sie in unserem Publikationsbereich.