Libanon - Intelligente Netze
Nur fünf bis sechs Stunden Strom am Tag - das ist im Libanon fast überall die Regel. Die Menschen helfen sich mit Dieselgeneratoren, die viel CO2 ausstoßen. Wind und Sonne könnten die Lösung sein, aber bisher versorgen solche Anlagen nur einzelne Gebäude.Ein intelligentes Stromnetz soll erneuerbare Energien speichern und Stromausfälle seltener machen. Zum Beispiel mit Solaranlagen auf dem Dach. Mit ihnen sollen Bürger ihren Strom einfach selbst produzieren und Überschüsse ins Netz einspeisen. Dieses Plus wird als Stromguthaben für sonnenlose Tage verbucht, wenn das Haus mehr Strom verbraucht als es produziert. Das Netz selbst wird damit zum "Speicher". Auch große Windkraftparks sollen entstehen. Weil auch der Wind nicht immer weht, muss das Netz für die stark schwankenden Einspeisungen der Erneuerbaren fit gemacht werden. Wie, das lernen libanesische Ingenieure bei einer Schulung in Deutschland. Sie bringen Wissen über neueste Technologie mit, die hilft, mit Stromspitzen fertig zu werden.
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Infos zum Film
Dauer
06:39 Minuten
Veröffentlichungsdatum
2013
Land
Libanon
Projekt
Globale Ideen
Publikationen zum Projekt
Weitere Publikationen im Zusammenhang mit der Internationalen Klimaschutzinitiative und ihren Projekten finden Sie in unserem Publikationsbereich.