Nachhaltige Mobilität

Der Verkehrsbereich ist für rund ein Viertel der weltweiten energiebezogenen CO2-Emissionen verantwortlich und insbesondere im Bereich des motorisierten Individualverkehrs von rapidem Wachstum gekennzeichnet. Die Dekarbonisierung des Verkehrssektors ist somit eine zentrale Stellschraube, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Wird nicht früh und entschieden genug aktuellen Trends der Motorisierung entgegengesteuert, droht ein Lock-in von Emissionen in Form ausgeprägter autozentrierter Verkehrsinfrastruktur.
„Avoid – Shift – Improve – Fuel Switch“
Weltweit gilt „Avoid – Shift – Improve – Fuel Switch“ als wirkungsvoller Ansatz für nachhaltige Mobilität: Unnötige Wege werden vermieden, der Umstieg von Menschen und Gütern auf umweltfreundlichere Verkehrsträger gefördert, die Effizienz der Verkehrsmittel verbessert und die Energieträger im Verkehrsbereich dekarbonisiert.
Es sind bereits viele Lösungen zur Gestaltung von nachhaltiger Mobilität vorhanden und erprobt. Sowohl im Personenverkehr als auch im Güterverkehr unterstützt die IKI nationale und lokale Regierungen in ihren Partnerländern dabei, ihre finanziellen Mittel verstärkt in nachhaltige Mobilitätsprojekte zu investieren und ihre Verkehrspolitik und -planung neu auszurichten. Die IKI setzt unter anderem auf die Förderung von Öffentlichem Personennahverkehr und die Integration von Rad- und Fußverkehr.
Außerdem finden sich im Mobilitätsportfolio Projekte in den Bereichen Schiffsverkehr, alternative Kraftstoffe für den Luft- und Seeverkehr sowie alternative Antriebstechnologien wie Elektromobilität, insbesondere mit Blick auf den ÖPNV. Somit deckt die IKI eine breite Palette nachhaltiger Mobilitätslösungen ab, um saubere, sichere, bezahlbare und zugängliche Mobilitätsoptionen zu schaffen.
Ausgewählte Projekte
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