Der geteilte Fluss von El Salvador und Honduras

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Wasser ist das Kostbarste für die Menschen in der Grenzregion zwischen El Salvador und Honduras. Denn sie leben vor allem von der Landwirtschaft. Aber durch den Klimawandel werden die Dürreperioden immer länger, oft müssen die Bauern monatelang auf den Regen warten. Die Gemeinden nutzen das Wasser vom Fluss "Sumpul", der die natürliche Grenze zwischen den beiden Staaten bildet. Früher waren sie sich oft nicht einig, wer wie viel vom Wasser nutzen darf. Heute berät ein Komitee mit Mitgliedern aus beiden Staaten - unterstützt von der internationalen Umweltschutzorganisation IUCN und ihren lokalen Partnern - über die gerechte Nutzung des Wassers. Regelmäßig sehen die Bauern an ihrem kleinen Staudamm vorbei und reinigen die Filter. Erstmals sind alle Bewohner der Gemeinden mit sauberem Trinkwasser versorgt.

Eine Reportage von Vera Freitag

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Infos zum Film

Dauer
6:38 Minuten

Veröffentlichungsdatum
2015

Land
El Salvador, Honduras

Globale Ideen

Global Ideas
In der Dokumentationsreihe "Global Ideas" informiert die Deutsche Welle Menschen in der ganzen Welt über vorbildliche Projekte zur praktischen Umsetzung von Biodiversitäts- und Klimaschutz. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit finanziert das Medienprojekt innerhalb der IKI