Globale Initiativen
Deutschland engagiert sich über die IKI in zahlreichen global agierenden Initiativen und Fonds zum Schutz des Klimas und der biologischen Vielfalt. Ein Überblick über die wichtigsten Partnerschaften, die von der IKI unterstützt werden:
NDC Partnerschaft

Um die Umsetzung der NDCs in Schwellen- und Entwicklungsländern im Einklang mit den Entwicklungszielen der Agenda 2030 voranzutreiben, haben die Bundesregierung und die marokkanische Regierung die globale NDC Partnerschaft initiiert. Sie wurde Ende 2016 auf der Weltklimakonferenz (COP 22) in Marrakesch, Marokko, gegründet.
Salpetersäurebündnis (NACAG)

Die NACAG schafft weltweit Anreize für die dauerhafte Minderung von Lachgasemissionen in der Salpetersäureproduktion. Sie unterstützt Partnerländer unter anderem bei der langfristigen Regulierung dieser Emissionen sowie bei der Integration des Sektors in die national bestimmten Klimaschutzbeiträge (NDCs).
Bonn Challenge

Die Bonn Challenge ist eine umfassende Initiative zur Wiederbewaldung weltweit. Sie wurde im September 2011 in Bonn gegründet und zielt darauf, bis zum Jahr 2020 insgesamt 150 Millionen Hektar und bis 2030 mindestens 350 Millionen Hektar degradierter und entwaldeter Landfläche wiederherzustellen.
Anpassungsfonds

Der Anpassungsfonds unterstützt besonders stark vom Klimawandel betroffene Bevölkerungsgruppen und Regionen dabei, sich besser gegen den Klimawandel zu wappnen. Er finanziert unter anderem Frühwarnsysteme gegen Überschwemmungen und Starkregen, Maßnahmen zur Sicherung der Wasserversorgung und die Umstellung auf trockenheitsresistente Anbaumethoden in der Landwirtschaft.
NAMA-Fazilität

Die NAMA-Fazilität ist ein wirksames Instrument zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Stärkung ihrer Partnerländer. Das erfolgreiche Werkzeug basiert auf der Idee national angemessener Klimaschutzmaßnahmen (NAMAs) und unterstützt weltweit Schwellenländer dabei, ihre national bestimmten Klimaschutzbeiträge (NDCs) zu erfüllen.
New York Declaration on Forests (NYDF)

Die NYDF besteht seit dem UN-Klimagipfel 2014 als freiwillige und unverbindliche Erklärung, mittels zehn ambitionierter Ziele dem globalen Waldverlust entgegenzuwirken. Im September 2019 ist die Liste der Unterstützer auf über 200 angewachsen. Darunter finden sich sowohl nationale und subnationale Regierungen als auch multinationale Unternehmen, indigene Gemeinschaften und Nichtregierungsorganisationen.
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