17.06.2011

Neue Studien über Windenergie in Vietnam

Das vietnamesische Ministerium für Industrie und Handel und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH haben zwei bilinguale Studien für Windenergie in Vietnam veröffentlicht, die Investoren und lokale Behörden bei der Entwicklung von Windenergieprojekten unterstützen sollen. Während eines Workshops am 3. Juni 2011 in Hanoi wurden die Publikationen vorgestellt. Diese Ergebnisse sind Teil eines Projekts, das im Jahr 2008 durch die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) des Deutschen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) beauftragt wurde und darauf abzielt, die politischen Rahmenbedingungen für netzgekoppelte Windenergie in Vietnam zu verbessern. 

Das vietnamesische Ministerium für Industrie und Handel und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH haben zwei bilinguale Studien für Windenergie in Vietnam veröffentlicht, die Investoren und lokale Behörden bei der Entwicklung von Windenergieprojekten unterstützen sollen. Während eines Workshops am 3. Juni 2011 in Hanoi wurden die Publikationen vorgestellt. Diese Ergebnisse sind Teil eines Projekts, das im Jahr 2008 durch die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) des Deutschen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) beauftragt wurde und darauf abzielt, die politischen Rahmenbedingungen für netzgekoppelte Windenergie in Vietnam zu verbessern. 

Die Studie "Informationen über den Windenergiesektor in Vietnam" bietet Informationen zu gesetzlichen Rahmenbedingungen und Anreizen für potentielle Investoren. Darüber hinaus beinhaltet die Studie wichtige Hinweise zum Investitionsverfahren und zu Finanzierungsmöglichkeiten. Die Methodologie für die Planung von Windenergie-Projekten sowie das Bestimmen von passenden Standorten bilden den Schwerpunkt der zweiten Studie, dem "Benutzerhandbuch für die Planung von Windkraft". Es basiert auf den "lessons learnt" aus dem ersten Pilotprojekt zur Planung von Windkraft in der Provinz Binh Thuan, das mit der Hilfe von deutschen Beratern erfolgreich umgesetzt wurde.  

Der Generaldirektor der Energiefachabteilung des vietnamesischen Ministeriums Pham Manh Thang äußerte, dass erneuerbare Energien eine entscheidende Rolle in der Energieentwicklung des Landes spielen würden. Allerdings sähen sich Investoren immer noch Schwierigkeiten ausgesetzt, da ein nationaler Masterplan und gesetzliche Rahmenbedingungen fehlten. Deshalb hat das Ministerium dem Premierminister einen Entwurf für neue gesetzliche Rahmenbedingung zur Abstimmung zu kommen lassen. Er skizziert das Management von Windkraftprojekten und umfasst auch unterstützende politische Regelungen sowie Investitionsanreize. 

Das Energy Institute schätzt, dass der Energiebedarf des Landes von 87 Millionen Kilowattstunden im Jahr 2009 auf 570 Millionen Kilowattstunden im Jahr 2030 ansteigen wird, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 10 Prozent. Vietnam strebt an, dass Windenergie im Jahr 2020 fünf Prozent der verbrauchten Energie ausmacht und 11 Prozent im Jahr 2050. 

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