Im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftswachstum und Umweltschutz

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Die Region entlang der Ostküste Brasiliens ist etwas ganz besonderes: Mit 120 Millionen Einwohnern schlägt hier das Herz der brasilianischen Wirtschaft. Gleichzeitig liegt hier einer der fünf wichtigsten Hotspots der Biodiversität weltweit: der Küstenregenwald Mata Atlantica - oder zumindest, was davon übrig ist. Im Spannungsfeld zwischen Umweltschutz und Wirtschaftswachstum ist es eine große Herausforderung die letzten verbliebenen acht Prozent des Küstenwaldes zu erhalten. Der Nationalpark Pau-Brasil gehört zu diesen letzten schützenswerten Resten. Die Artenvielfalt hier ist enorm: Auf nur einem Hektar Wald wurden fast 500 Baumarten gezählt - das ist Weltrekord. Typisch ist der Baum Pau-Brasil. Sein Holz wurde Jahrhunderte lang zur Gewinnung eines Farbstoffes genutzt, was die Baumart fast ausgerottet hätte. Im Nationalpark Pau-Brasil werden letzte Exemplare geschützt und junge Bäume wieder angepflanzt. Fest steht, dass der Wald nur mithilfe der lokalen Gemeinden erhalten werden kann.

Eine Reportage von Roberto Manhaes Reis

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Infos zum Film

Dauer
7:05 Minuten

Veröffentlichungsdatum
2015

Land
Brasilien

Projekt

Biodiversitäts- und Klimaschutz in der Mata Atlântica (FZ Modul)

Globale Ideen

Global Ideas
In der Dokumentationsreihe "Global Ideas" informiert die Deutsche Welle Menschen in der ganzen Welt über vorbildliche Projekte zur praktischen Umsetzung von Biodiversitäts- und Klimaschutz. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit finanziert das Medienprojekt innerhalb der IKI

Publikationen zum Projekt

Weitere Publikationen im Zusammenhang mit der Internationalen Klimaschutzinitiative und ihren Projekten finden Sie in unserem Publikationsbereich.