Dekarbonisierung humanitärer Energie (DHE) MPTF

Elektrizität ist eine wesentliche Voraussetzung für die humanitäre Hilfe, doch wird der Großteil des Stroms in humanitären Kontexten von Dieselgeneratoren geliefert. In Zusammenarbeit mit den in der Sahelzone tätigen Akteur*innen besteht das Ziel des Projekts in der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen und nachhaltigen Energiesystemen in großem Maßstab durch die Förderung eines zentralisierten Energiedienstes. Hierbei reduziert es die Menge an Diesel, die zur Stromerzeugung verbraucht wird, und senkt so auch CO2-Emissionen und Kosten. Daraus resultiert eine verstärkte Koordinierung, eine verbesserte Evidenz, die Bereitstellung technischer Hilfe, die Erschließung von Finanzmitteln, Kompetenzaufbau und der Wissensaustausch. Der Zugang zu Strom soll für Vertriebene und ihre Gastgeber verbessert werden. Mit zusätzlichen Mitteln kann der Dienst über die ersten Länder hinaus ausgedehnt und auch UN-Aktivitäten wie die Friedenssicherung unterstützen.

Projektdaten

Länder
Burkina Faso, Tschad, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria
IKI Förderung
21.000.000,00 €
Laufzeit
01/2023 bis 12/2032
Status
laufend
Politischer Partner
  • Diverse climate change relevant institutions in the respective partner countries/Diverse klimarelevante Institutionen in den entsprechenden Partnerländern
Durchführungspartner
  • Norwegian Refugee Council
  • The United Nations Institute for Training and Research (UNITAR)
  • United Nations Development Programme (UNDP)

Legende:

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