IKI Small Grants veröffentlicht 6. Call for Proposals

Kleine Organisationen können sich ab sofort um eine Förderung für Klima- und Biodiversitätsprojekte bewerben. Einreichfrist ist der 15. Januar 2025.

Am 18. November startete der sechste Call for Proposals von IKI Small Grants auf der COP29 in Baku, Aserbaidschan. Er richtet sich an kleine regionale, nationale und lokale Organisationen mit Sitz in einem ODA-berechtigten Land (ausgenommen sind derzeitige und potenzielle EU-Beitrittskandidaten; dies gilt nicht für die Ukraine). Sie können sich direkt um die Förderung ihrer lokalen oder regionalen Klima- und Biodiversitätsprojekte bewerben. IKI Small Grants ist Teil der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) der Bundesregierung und stellt pro Projekt zwischen 60.000 und 200.000 Euro zur Verfügung.

Gefördert werden innovative Ansätze, die sich in einem oder mehreren der IKI-Förderbereiche liegen:

• Minderung von Treibhausgasemissionen
• Anpassung an die Folgen des Klimawandels
• Erhalt natürlicher Kohlenstoffsenken mit Schwerpunkt auf der Reduzierung von Emissionen aus Entwaldung und Walddegradation
• Schutz der biologischen Vielfalt

Begleitet und unterstützt werden die ausgewählten Organisationen durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die IKI Small Grants im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), des Auswärtigen Amtes (AA) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) umsetzt.

Kleinprojekte zu Klima- und Biodiversitätsmaßnahmen weltweit

Über internationale Ausschreibungen wurden in den letzten fünf Jahren zahlreiche Projekte ausgewählt und mit jeweils bis zu 200.000 Euro gefördert. In den fünf Calls seit 2019 konnten 120 Projekte in über 50 Ländern ausgewählt werden.

Weitere Informationen zu den Förderkriterien und andere wichtige Informationen finden Sie unter https://iki-small-grants.de/application/

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