Bewässerung als nachhaltige Anpassung der Kaffeeproduktion

Die Region Masaka im Süden Ugandas ist eines der größten Robusta-Kaffee-Anbaugebiete des Landes. Veränderte Regenzeiten und mangelndes Wissen über die Folgen des Klimawandels wirken sich negativ für die Kaffeeproduzent*innen aus. Eine klimaangepasste Bewässerung könnte helfen; derzeit werden allerdings nur etwa fünf Prozent des Potenzials genutzt. Dieses Projekt plant, 150 Hektar Anbaufläche mit nachhaltiger Tröpfchenbewässerung auszustatten und die Kaffeeproduktion um 30 Prozent zu steigern. Das Projekt richtet sich an 1.500 kleinbäuerliche Produzent*innen. Potenziell können 15.000 Produzent*innen von den Ergebnissen und Lernerfahrungen profitieren. Das Projekt umfasst umfangreiche Schulungen zur Bewässerung und Vermarktung sowie die Errichtung von Baumschulen mit resilienten Arten und Unterstützung beim Zugang zu Krediten. Im Rahmen des Projekts werden 20 Expert*innen ausgebildet, um die Arbeit fortzusetzen.