Habitat des Angola-Stummelaffens in den Küstenwäldern erneuern

In Kenia ist der Angola-Stummelaffe in seinem angestammten Verbreitungsgebiet ausgerottet, nur im Bezirk Kwale hat eine Restpopulation überlebt. Waldfragmentierung trifft die Angola-Stummelaffen besonders stark, da die Tiere auf Wälder spezialisiert sind. Populationen werden isoliert, da sie immer weniger in der Lage sind, zwischen Waldstücken zu wandern. Daher ist es wichtig, mit den an die Wälder angrenzenden Gemeinden im verbleibenden Verbreitungsgebiet zusammenzuarbeiten, um einen nachhaltigen Ansatz zur Wiederherstellung und Erhaltung der Waldlandschaft zu entwickeln. Das IKI-Small-Grants-Projekt zielt darauf ab, den Wanderkorridor der Stummelaffen zu erweitern, indem ihr Lebensraum durch Aufforstung und Schutzmaßnahmen vergrößert wird. Die Verbindungen zwischen den wichtigsten Waldstücken bewirken einen langfristigen Schutzerfolg.