High Impact Partnership on Climate Action (HIPCA) Fonds für naturverträgliche Wirtschaftsentwicklung
Der Multigeber-Fonds "High Impact Partnership on Climate Action" (HIPCA) mobilisiert und nutzt Geberpartnerschaften zur Unterstützung der Ausweitung klima- und naturverträglicher Investitionen vor Ort in den Einsatzländern der EBRD. Die IKI-Mittel für den HIPCA-Themenbereich Natur werden den integrierten Ansatz der EBWE unterstützen, der Investitionen mit dem Aufbau von Kapazitäten, technischer Hilfe und politischem Engagement verbindet. Die IKI-Mittel werden eingesetzt, um bankfähige und naturnahe Investitionsmöglichkeiten zu schaffen und so zum Schutz und zur Wiederherstellung von Natur und biologischer Vielfalt beizutragen. Ebenso werden die IKI-Mittel dazu beitragen, den Privatsektor zu mobilisieren, damit er als Akteur für Klima- und Umweltschutzmaßnahmen zur Unterstützung von Ziel 19 des GBF fungiert.
- IKI Förderung
- 8.000.000,00 €
- Laufzeit
- 12/2024 bis 12/2034
- Status
- laufend
- Durchführungs -organisation
- European Bank for Reconstruction and Development (EBRD)
Stand der Umsetzung/Ergebnisse
- Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) hat 2021 den Treuhandfonds "High Impact Partnership on Climate Action" (HIPCA) gegründet. Weitere Beitragszahler sind Österreich, Kanada, Finnland, Korea, Niederlande, Spanien, Schweiz, Taiwan, Vereinigtes Königreich und USA mit ca. 389 Mio. € (2023).
- HIPCA-Hauptziele sind die Unterstützung von Investitionen und politischen Lösungen für Treibhausgas-Reduktion und Umweltschutz; Verbesserung von Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit sowie Verringerung klimabedingter Vulnerabilität; Stärkung eines günstigen Umfelds für Privatsektorfinanzierten Klima- und Umweltschutz.
- Mit dem deutschen HIPCA-Beitrag soll die Umsetzung des Global Biodiversity Frameworks (GBF) gestärkt werden, insbesondere Target 19 zur Mobilisierung von Finanzierung für naturbasierte Lösungen und Biodiversität. Regionaler Fokus des deutschen Beitrags sind alle ODA-berechtigten Länder im süd-östlichen Mittelmeerraum, Mittel- und Osteuropa, West- und Zentralasien.
Letzte Aktualisierung:
12/2025
Relationen zum Projekt
Legende:
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