Klima-Wasser-Nexus: Integriertes Wasserressourcenmanagement im Niger Becken (CLIM'O)

Die zunehmende Klimavariabilität bedroht landwirtschaftliche Produktion und Wassersicherheit in West- und Zentralafrika. Ein integriertes Wasserressourcenmanagement (IWRM) im Nigerbecken kann wirksame Lösungen für die negativen Auswirkungen des Klimawandels in einem der ärmsten und anfälligsten Flusssysteme der Welt bieten. Das Projekt unterstützt die Niger Flussgebietsorganisation und ihre Mitgliedsländer dabei, die Anpassung an die Folgen des Klimawandels in die regionalen und nationalen Planungs-, Umsetzungs- und Überwachungsmechanismen zu integrieren. Ein grenzüberschreitender Ansatz, welcher IWRM, NEXUS-Ansätze für Wasser, Energie und Ernährung, die Wiederherstellung und Bewirtschaftung von Feuchtgebieten sowie eine klimagerechte Landwirtschaft umfasst, bietet Lösungen, die nationale Klimastrategien (z. B. NAPs, NDCs) allein nicht bieten können. Das konzentriert sich auf drei grenzüberschreitende Nebenflüsse des Niger: die Sankarani-, Mekrou- und Benue-Teileinzugsgebiete.

Projektdaten

Länder
Benin, Burkina Faso, Kamerun, Tschad, Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste), Guinea, Mali, Niger, Nigeria
IKI Förderung
800.000,00 €
Laufzeit
08/2022 bis 06/2024
Status
abgeschlossen
Durchführungs -organisation
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Politischer Partner
  • Niger Basin Authority (NBA)
Durchführungspartner
  • British Broadcasting Corporation (BBC) Media Action (BBC MA)
  • International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) - Switzerland
  • International Water Management Institute (IWMI)
  • Niger Basin Authority (NBA)
  • Potsdam Institute for Climate Impact Research (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. - PIK) - Germany
  • Wetlands International Sahel Office (WISO)

Stand der Umsetzung/Ergebnisse

  • Die Vorbereitungsphase des Projektes beinhaltete folgende Themen:
    • Die Harmonisierung des Verständnis des Projekts (Umfang, Schlüsselakteure, Ziele usw.).
    • Die Zusammenarbeit mit den Durchführungspartnern zu etablieren und zu formalisieren.
    • Basisdaten (Baselines) zu etablieren und Überarbeitung der Wirkungslogik.
  • Nach Ende der Vorbereitungsphase wird über die weitere Förderung durch die Internationale Klimaschutzinitiative entschieden.

Letzte Aktualisierung:
12/2025

Legende:

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