Lösungen für effizientes und nachhaltiges Kochen

Trotz des Ressourcenreichtums von Kenias sogenanntem Zuckergürtel in Westkenia ist Armut hier weit verbreitet. Ein starkes Bevölkerungswachstum, hohe Arbeitslosigkeit und die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen tragen dazu bei. Über 70 Prozent der Haushalte kochen mit Holz. Zugleich werden bei der Zuckerherstellung nicht genutzte faserige Rückstände, die Bagasse, auf offenen Feldern entsorgt. Dies setzt das klimaschädliche Methan frei. Das Projekt fördert effiziente Kochherde, die Biobriketts aus Zuckerrohrbagasse anstelle von Brennholz verbrennen. Dies trägt bei zu Emissionsminderung, Waldschutz und Biodiversität und verbessert Gesundheit und Einkommenssituation der Zielgruppe. Zur Zielgruppe zählen rund 200 Personen, die bei der Herstellung, Vermarktung und Nutzung der Kochherde und Biobriketts mitwirken. Die Maßnahmen beinhalten Bewusstseinsbildung, Kompetenzentwicklung, Unterstützung bei der Unternehmensgründung sowie Dialogmaßnahmen mit Regierungs- und Sektorvertreter*innen.

Projektdaten

Länder
Kenia
IKI Förderung
124.021,56 €
Laufzeit
04/2024 bis 03/2026
Status
laufend
Durchführungs -organisation
Gum Arabic and Resins Association (GARA)
Politischer Partner
  • ISG erfasst keine pol. Partner
Durchführungspartner
  • ISG erfasst keine implem. Partner

Stand der Umsetzung/Ergebnisse

Weitere Informationen zum Projekt sowie zum Umsetzungsstand finden Sie auf der Internetseite der IKI-Small-Grants: iki-small-grants.de

Letzte Aktualisierung:
12/2025

Legende:

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