Stärkung des nationalen Waldmonitorings

Das Projekt baute ein funktionierendes und institutionalisiertes nationales System zum Monitoring von Entwaldung und Walddegradierung auf, das den nationalen und internationalen Anforderungen der CO2-Emissionsbuchhaltung genügt. Dies ermöglicht ECU Zugang zu ergebnisbasierten Zahlungen im Rahmen des Mechanismus zur Reduktion von Emissionen aus Entwaldung u. Walddegradierung (REDD+). Das Projekt verbesserte die Datengrundlage der Kohlenstoffbilanzierung und unterstützte ECU in der Vorbereitung der landesweiten Emissionsminderung durch Waldschutzmaßnahmen (REDD+ Readiness-Prozess). Zusammen mit den Partnern etablierte das Projekt unter andere Arbeitsabläufe für das Entwaldungsmonitoring auf Basis von Fernerkundungsdaten. Dazu kalibrierte es Monitoringinstrumente und überprüfte Entwaldungsdaten, um ein Referenzlevel zu entwickeln. Außerdem beriet es die nationale Forstbehörde zur Umsetzung eines integrierten Waldmonitorings, das Landnutzungsänderungen, C-Vorräte und biologische Vielfalt erfasst.

Projektdaten

Länder
Ecuador
IKI Förderung
5.158.441,37 €
Laufzeit
09/2016 bis 03/2019
Status
abgeschlossen
Durchführungs -organisation
KfW Entwicklungsbank
Politischer Partner
  • Ministry of Environment - Ecuador
Durchführungspartner
  • Ministry of Environment - Ecuador

Stand der Umsetzung/Ergebnisse

  • Das Projekt ist abgeschlossen.
  • Das Vorhaben hatte eine hohe Relevanz für den Umweltschutz
  • in Ecuador und schaffte wichtige Grundlagen zur Einbindung Ecuadors in internationale Klimaprozesse.
  • Es wurden Maßnahmen im Bereich Fernerkundung umgesetzt und ein Monitoringsystem entwickelt. Dabei handelte es sich um eine Neuentwicklung auf Grundlage von Open-Source Software, die weiterentwickelt und betrieben wird.
  • Das Vorhaben hat wesentliche technische und organisatorische Grundlagen für das REDD Early Movers Programm (REM) und andere Maßnahmen zum Erhalt der Naturwälder in Ecuador gelegt. Die geschaffenen technischen Kapazitäten sind vielseitig einsetzbar, auch über den unmittelbaren Kontext REDD+ hinaus.
  • Die Folgen der COVID-19 Pandemie stellen ein neues strukturelles Risiko für die Bemühungen zum Walderhalt dar.

Letzte Aktualisierung:
12/2025

Legende:

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