Waldrestaurierung und -erhaltung durch indegene und lokale Gemeinden

Die Schutzgebiete Mulongole und Timu sind durch Bauvorhaben, Übernutzung der Landwirtschaft und Waldbrände bedroht. Auch bestehen Konflikte mit indigenen Völkern, die von Verwaltungsorganisationen als Eindringlinge angesehen werden, obwohl sie bereits vor der Ausweisung der Schutzgebiete dort lebten. Das Projekt fördert die Wiederherstellung und Erhaltung des Waldökosystems sowie der Lebensgrundlage der indigenen Gruppen durch Bienenzucht und nachhaltige Landbewirtschaftung. Dazu werden 26.814 Hektar Wald durch Patrouillen geschützt, 1.020 Hektar wiederhergestellt, 6.300 Hektar unter besonderen Schutz gestellt, 1.000 Bienenstöcke aufgestellt und 120 Hektar mit Mischkulturen und Bäumen bewirtschaftet, um nachhaltige Einkommen und Lebensgrundlagen zu sichern. Indem Ergebnisse in die nationale politische Ebene, in lokale Verordnungen und gemeinsame Bewirtschaftungspläne eingebracht werden, entfaltet das Projekt über den eigenen Kontext hinaus Wirkung.