Wissenschaft und kommunale Selbstverwaltung zum Schutz der Biodiversität zusammenbringen
Das Intag-Tal im tropischen Anden-Hotspot für Biodiversität ist durch die Landwirtschaft und den Erzabbau besonders bedroht, was insbesondere die Amphibienarten gefährdet, von denen etwa die Hälfte vom Aussterben bedroht ist. Das Projekt schützt die Amphibienfauna, indem es die lokalen Gemeinschaften an Erhaltungsmaßnahmen beteiligt. Anwohner*innen werden geschult, die Wasserqualität zu überwachen und Amphibien zu schützen und bei der Umstellung auf nachhaltige Landwirtschaft unterstützt, um ein langfristig alternative Einkommensquellen zu erzielen. Das Projekt plant außerdem ein Zuchtprogramm für den Langnasen-Harlekinfrosch, mit dem Ziel, die Tiere in geeigneten Gebieten zu züchten und freizusetzen, um so den Genpool für die künftige Reproduktion zu erhalten. Als Mitglied der Atelopus Survival Initiative (ASI) teilt das Projekt sein Wissen und hilft anderen ASI-Mitgliedern, bedrohte Arten in ihren Regionen zu schützen.
- Länder
- Ecuador
- IKI Förderung
- 138.180,85 €
- Laufzeit
- 06/2024 bis 05/2026
- Status
- laufend
- Durchführungs -organisation
- Fundacion Jambatu
- Politischer Partner
-
- ISG erfasst keine pol. Partner
- Durchführungspartner
-
- ISG erfasst keine implem. Partner
Stand der Umsetzung/Ergebnisse
Weitere Informationen zum Projekt sowie zum Umsetzungsstand finden Sie auf der Internetseite der IKI-Small-Grants: iki-small-grants.de
Letzte Aktualisierung:
12/2025
Relationen zum Projekt
Legende:
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