Deutschland und Dominikanische Republik vereinbaren zweite Phase des Plans für klimafreundliche Entwicklung
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, und Omar Ramirez-Tejada, Vertreter der Dominikanischen Republik, unterzeichneten eine Erklärung, um den Plan für klimafreundliche Entwicklung des Karibikstaates umzusetzen.
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, und der Staatssekretär und Vizepräsident des nationalen Rats für Klimawandel und klimafreundliche Entwicklung der Dominikanischen Republik, Omar Ramirez-Tejada, unterzeichneten am 4. Dezember 2012 eine Erklärung, um den Plan für klimafreundliche Entwicklung des Karibikstaates umzusetzen. Die Bundesregierung wird das Vorhaben mit 4,5 Millionen Euro unterstützen. Die Umsetzung wird im kommenden Jahr beginnen, mit dem Ziel, zur Minderung des Treibhausgasaustoßes der Dominikanischen Republik um 25 Prozent gegenüber den Emissionen des Jahres 2010 beizutragen.
"Der nationale Rat für Klimawandel und klimafreundliche Entwicklung hat als politische Einrichtung die Aufgabe, die Anstrengungen der Regierung und der Industrie zur Verringerung der Emissionen von Treibhausgasen nach Kräften zu unterstützen. Die Zusammenarbeit mit Deutschland ist ein Meilenstein zur Unterstützung der Bemühungen in der Dominikanischen Republik", sagte Ramirez-Tejada.
"Das Projekt ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des Plans für klimafreundliche Entwicklung, den die Dominikanische Republik auf der letztjährigen Klimakonferenz in Durban vorstellte", sagte Katherina Reiche.
Seit 2011 unterstützt Deutschland durch die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesumweltministeriums die Dominikanische Republik bei der Entwicklung des Klimaplans. Das mit der Erklärung vereinbarte Projekt konzentriert auf die Umsetzung einer nationalen Minderungsmaßnahme (NAMA) mit einem System zur Messung und Berichterstattung (MRV) der vermiedenen Treibhausgasemissionen in der Abfallwirtschaft und Zementindustrie.
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