Kleine Mangroven-Schützer in Panama

Jugendliche laufen durch einen Mangrovensumpf, Foto: Deutsche Welle

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Die Mangroven Panamas spielen eine entscheidende Rolle beim Kampf gegen die globale Erwärmung, weil sie Milliarden Tonnen Kohlendioxid absorbieren und speichern. Sie schützen gleichzeitig die Küstengebiete vor Erosion und Sturmfluten und bieten so auch vielen Pflanzen- und Tierarten eine sichere Bleibe.

Panama hat allerdings seit den 1970er Jahren mehr als die Hälfte seiner Mangrovenwälder verloren. Tausende Hektar sind verschwunden, um Platz für Wohnraum und Weideland zu machen. Auch die sogenannten "Cascareros" - Menschen, die sich darauf spezialisiert haben, rote Mangroven für die Gerberei zu entrinden - haben Millionen von Bäumen zerstört. Aber Panama reagiert. Das Umweltministerium des Landes arbeitet eng mit Einheimischen zusammen, um die Mangroven zu bewahren. Dazu gehören auch die "Los Defensores del Manglar", die jungen "Mangrovenverteidiger", eine Gruppe von Schulkindern, die sich für die bedrohten Pflanzen engagiert.

Ein Film von Christopher Springate

 

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Infos zum Film

Dauer
7:26 Minu

Veröffentlichungsdatum
2017

Land
Panama

Projekt

Schutz von Kohlenstoffspeichern und -senken in Feucht- und Schutzgebieten Panamas

Globale Ideen

Global Ideas
In der Dokumentationsreihe "Global Ideas" informiert die Deutsche Welle Menschen in der ganzen Welt über vorbildliche Projekte zur praktischen Umsetzung von Biodiversitäts- und Klimaschutz. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit finanziert das Medienprojekt innerhalb der IKI

Publikationen zum Projekt

Weitere Publikationen im Zusammenhang mit der Internationalen Klimaschutzinitiative und ihren Projekten finden Sie in unserem Publikationsbereich.