Knapper Lebensraum für den Kap-Papagei

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Den vom Aussterben bedrohten Kap-Papagei gibt es nur in Südafrika. Kaum mehr 1000 der großen, grün-goldenen Vögel gibt es überhaupt noch am Kap. Wilderei ist daran Schuld, die Zerstörung ihres Lebensraumes und eine Vogelseuche, die viele Tiere das Leben kostet.

Dagegen arbeitet der Vogelforscher Steve Boyes mit seinem "Cape Parrot Project" - er kümmert sich um die Aufzucht junger, die Pflege erkrankter und die Auswilderung geheilter Papageien. Damit die Tiere auch einen Platz zum Leben finden, muss sich der Tierschützer auch um die Aufforstung der hiesigen Wälder kümmern und mit der Bevölkerung vor Ort für künstliche Nistplätze sorgen - eine Million einheimischer Baumarten sollen in den nächsten zehn Jahren gepflanzt werden.

Einen großen Beitrag leistet auch das Projekt von Stephan Paulus, das im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinititative (IKI) die südafrikanische Regierung dabei unterstützt, Bedrohungen für Südafrikas Artenvielfalt frühzeitig zu erkennen und dem gezielt mit politischen Instrumenten gegenzusteuern.

Ein Film von Cornelia Borrmann

Foto: Cape Parrot Project

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Infos zum Film

Dauer
07:07 Minuten

Veröffentlichungsdatum
2014

Land
Südafrika

Projekt

Klimaprogramm zur Unterstützung des südafrikanischen Umweltamtes

Globale Ideen

Global Ideas
In der Dokumentationsreihe "Global Ideas" informiert die Deutsche Welle Menschen in der ganzen Welt über vorbildliche Projekte zur praktischen Umsetzung von Biodiversitäts- und Klimaschutz. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit finanziert das Medienprojekt innerhalb der IKI

Meldungen zum Projekt

Kein Bild verfügbar
10.12.2013

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