Kolumbien - Bedrohte Feuchtgebiete am Rio Magdalena

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Millionen Kolumbianer leben im Rio-Magdalena-Becken. In der Trockenzeit besteht die Landschaft aus Wiesen und Wald. In der Regenzeit bricht der Fluss seine Ufer und bildet ein riesiges Feuchtgebiet - reich an Pflanzen, Fischen und anderen Wildtieren.

In den letzten Jahren hat sich die Situation am Fluss aber verändert. Die Fischer fangen nicht mehr so viele Fische wie vorher, viele Arten seien ausgestorben, heißt es.

Eine Vielzahl Faktoren soll dafür verantwortlich sein: Abholzung für Viehweiden und Palmölplantagen hat die Wasserversorgung beeinträchtigt, das Klimaphänomen El Niño tritt häufiger auf und droht, das Feuchtgebiet auszutrocknen.

Ein internationales Projekt in der Region arbeitet deshalb mit den Einheimischen zusammen, um die Dinge zum Besseren zu wenden.

Ein Film von Tanja Blut

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Infos zum Film

Dauer
06:41 Minuten

Veröffentlichungsdatum
2019

Land
Kolumbien

Projekt

Ökosystembasierte Anpassung an den Klimawandel im Einzugsgebiet des Magdalena-Flusses

Globale Ideen

Global Ideas
In der Dokumentationsreihe "Global Ideas" informiert die Deutsche Welle Menschen in der ganzen Welt über vorbildliche Projekte zur praktischen Umsetzung von Biodiversitäts- und Klimaschutz. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit finanziert das Medienprojekt innerhalb der IKI

Publikationen zum Projekt

Weitere Publikationen im Zusammenhang mit der Internationalen Klimaschutzinitiative und ihren Projekten finden Sie in unserem Publikationsbereich.