Auf dem Weg zu einem indigenen Climate Action Plan

Die Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung in den östlichen und westlichen Regionen Paraguays sind durch Landnutzungsänderungen gefährdet. Vor allem der großflächige Anbau von Nutzpflanzen wie Sojabohnen und die Viehzucht verändern die ursprüngliche Umwelt. Irreguläre Rodung und Waldbrände verschlimmern die Situation. Dieses Projekt stärkt die Klimaresilienz von 13 indigenen Kommunen. Der Ansatz kombiniert drei Maßnahmen: Ausarbeitung indigener Aktionspläne zum Klimawandel, verbesserte politische Vertretung, sowie Überwachung und Verhütung von Waldbränden. Alle Maßnahmen legen einen Schwerpunkt auf geschlechtsspezifische Fragen und die soziokulturelle Stärkung der indigenen Kommunen. Das Projekt erreicht direkt 4.700 Personen und weitere 47.000 mit indirekten Wirkungen. Die Maßnahmen des Projekts können als Modell für andere indigene Gebiete dienen, indem sie wirksame Maßnahmen zur Förderung der Resilienz indigener Gemeinschaften aufzeigen.

Projektdaten

Länder
Paraguay
IKI Förderung
211.767,22 €
Laufzeit
08/2024 bis 07/2026
Status
laufend
Durchführungs -organisation
Federation for Self-Determination of Indigenous Peoples (FAPI)
Politischer Partner
  • ISG erfasst keine pol. Partner
Durchführungspartner
  • ISG erfasst keine implem. Partner

Stand der Umsetzung/Ergebnisse

Weitere Informationen zum Projekt sowie zum Umsetzungsstand finden Sie auf der Internetseite der IKI-Small-Grants: iki-small-grants.de

Letzte Aktualisierung:
12/2025

Legende:

  • Aktuelles Projekt
  • Vorgängerprojekt
  • Nachfolgeprojekt
  • Thema
  • Länderauswahl

Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert