Förderung von silvopastoralen Systemen in der North Rift Region Kenias
Der Lebensunterhalt der in Kenia lebenden pastoralen Gemeinden ist durch die Folgen des Klimawandels bedroht. Schwere Dürren tragen zur Ernährungsunsicherheit und absoluter Armut bei. Das Projekt hat die Anpassungsfähigkeiten von Bäuer*innen in den Bezirken Elgeyo Marakwet und West Pokot durch die Förderung von Silvopastoralismus gestärkt. Silvopastoralismus kombiniert die Anpflanzung einheimischer Sträucher, Kräuter und Obstbäume mit einer traditionellen Viehzucht. Dadurch werden Biomasse- und Viehzuchtproduktion gesteigert, eine höhere Rentabilität der Betriebe, sowie eine verbesserte Artenvielfalt und Bodenqualität erzielt. Das Anpflanzen von Bäumen als kosteneffiziente Methode, kann zu einem höheren Ernteertrag für die Landwirt*innen beitragen. Die Speicherung von Kohlenstoff und die Wiederherstellung degradierter Ökosysteme sind ein positiver Nebeneffekt. Das Projekt richtete sich insbesondere an Frauen und Jugendliche, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind.
- Länder
- Kenia
- IKI Förderung
- 104.859,92 €
- Laufzeit
- 10/2021 bis 09/2023
- Status
- abgeschlossen
- Durchführungs -organisation
- KENYA NATIONAL FARMERS' FEDERATION (KENAFF) - Kenya
Stand der Umsetzung/Ergebnisse
Weitere Informationen zum Projekt sowie zum Umsetzungsstand finden Sie auf der Internetseite der IKI Small Grants: iki-small-grants.de
Letzte Aktualisierung:
12/2025
Relationen zum Projekt
Legende:
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