PREVENT – Unterstützung für Delegationen aus den am wenigsten entwickelten Ländern und kleinen Inselstaaten in „post-2012“ Verhandlungen
Ziel des Projekts war es, die Verhandlungsdelegationen aus den am wenigsten entwickelten Ländern (LDCs) und kleinen Inselstaaten (SIDS) auf Nachfrage bei den weiteren "Post-2012"-Verhandlungen wissenschaftlich und analytisch zu unterstützen. Hierfür wurden Briefings und Analysen erstellt. Ein speziell angepasstes Computermodell half, die Verbindung zwischen Treibhausgasreduktionen bzw. Erwärmungsszenarien und Auswirkungen des Klimawandels auf einzelne Regionen in Entwicklungsländern schnell abzubilden. Außerdem wurden die Kapazitäten durch die Ausbildung und Einbeziehung von Expert*innen aus diesen Ländern gestärkt. Während der Verhandlungen wurden die Verhandlungsführenden von Expert*innen unterstützt.
- IKI Förderung
- 1.996.617,94 €
- Laufzeit
- 11/2008 bis 08/2011
- Status
- abgeschlossen
- Durchführungs -organisation
- Potsdam Institute for Climate Impact Research (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. - PIK) - Germany
- Politischer Partner
-
- African Climate Policy Centre (ACPC)
- Caribbean Community Climate Change Centre
- Secretariat of the Pacific Regional Environment Programme (SPREP) - Samoa
- University of Cape Town - South Africa
Stand der Umsetzung/Ergebnisse
- Das Projekt ist abgeschlossen.
- Erfolgreiche Unterstützung von Verhandlern aus LDCs und SIDS durch wissenschaftsbasierte Beratung zu technischen und politischen Fragestellungen in den UNFCCC-Verhandlungen
- Weiterentwicklung der PRIMAP-Plattform, um den Bedürfnissen von Verhandlern aus LDCs und SIDS gerecht zu werden, u.a. zur Abbildung verschiedener Optionen gerechter Lastenverteilung von Treibhausgasreduzierungen
- Erstellung von 216 Briefing-Papieren zu verschiedenen Themen aus den Klimaverhandlungen
Letzte Aktualisierung:
12/2025
Relationen zum Projekt
Legende:
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