Deutsch-chinesische Zusammenarbeit bei Emissionshandelssystemen, Kohlenstoffmarktmechanismen und Nicht-CO2-Treibhausgasminderung
China hat sich das Ziel gesetzt, den Spitzenwert der CO2-Emissionen vor 2030 zu erreichen und bis 2060 kohlenstoffneutral zu werden. Um diese Ziele auf kosteneffiziente Weise zu erreichen, fokussiert China seine Klimapolitik allmählich auf marktbasierte Ansätze. Das bekannteste Beispiel ist das nationale Emissionshandelssystem (ETS), das 2021 in Betrieb genommen wurde. Das Projekt richtet sich in erster Linie an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger auf nationaler Ebene sowie an die sie unterstützenden Organisationen. Es unterstützt sie bei der Stärkung des nationalen ETS und der Entwicklung wirksamer Maßnahmen zur Kontrolle und Reduzierung von Nicht-CO2-THG-Emissionen durch technischen Austausch und internationale Erfolgsmodelle.
- Länder
- China
- IKI Förderung
- 4.000.000,00 €
- Laufzeit
- 10/2024 bis 09/2028
- Status
- laufend
- Durchführungs -organisation
- Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
- Politischer Partner
-
- Ministry of Ecology and Environment - China
Stand der Umsetzung/Ergebnisse
- Das Projekt führte am 9. April 2025 einen erfolgreichen Online-Kick-off-Workshop mit wichtigen Interessengruppen durch, darunter das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) und das Ministerium für Ökologie und Umwelt (MEE).
- Für die Gender-Analyse wurden mehrere ausführliche Interviews mit Akteuren des chinesischen Emissionshandelssystems geführt. Diese Interviews bilden die Grundlage für den umfassenden Bericht „Mainstreaming Gender in China's Carbon Market“, der derzeit fertiggestellt wird und konkrete Empfehlungen für die Integration von Gender-Aspekten in die Governance des Emissionshandelssystems (ETS) enthalten wird.
Letzte Aktualisierung:
12/2025
Relationen zum Projekt
Legende:
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