23.06.2017

Neue Schnittstelle für die IKI in Mexiko

Staatssekretär Rodolfo Lacy steht auf dem Podium, neben ihm sitzen weitere Vertreter von Ministerien etc., und eröffnet den Workshop; Foto: GIZ Mexiko
Staatssekretär Rodolfo Lacy eröffnet den Workshop; Foto: GIZ Mexiko

Der erste Vernetzungs-Workshop der IKI in Mexiko brachte mehr als 80 Teilnehmende zusammen, um Synergiepotentiale zwischen Projekten zu identifizieren.

Die „Deutsch-Mexikanische Klimaallianz“ erfüllt seit Anfang des Jahres eine Schnittstellenfunktion für Projekte der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) in Mexiko. In Mexiko arbeiten rund 40 bilaterale, regionale und globale Projekte, die von mehr als 15 Durchführungsorganisationen umgesetzt werden. Als Start-Event der IKI-Schnittstelle organisierte die Klimaallianz am 6. und 7. Juni einen Vernetzungs-Workshop, an dem rund 80 VertreterInnen von IKI-Projekten, ihre mexikanischen Partnerbehörden sowie drei Vertreterinnen des Bundesumweltministeriums (BMUB) und des IKI-Programmbüros teilnahmen.

In seiner Begrüßungsrede bekräftigte Rodolfo Lacy, Staatssekretär im mexikanischen Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen (SEMARNAT) die Bedeutung der mexikanischen-deutschen Zusammenarbeit. Dabei wies er auf bereits erzielte Ergebnisse in den Bereichen Klimawandel und Biodiversität hin. Anschließend analysierten IKI-Projektdurchführer und Partner die Projektaktivitäten der verschiedenen IKI Projekte im Kontext der aktuellen klima- und biodiversitätspolitischen Prioritäten Mexikos. Juan Carlos Arredondo, Generaldirektor für Klimapolitik im SEMARNAT bestätigte in seinem Schlusswort nochmals, dass alle IKI Projekte zur Umsetzung der National bestimmten Klimaschutzbeiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs) und zum effektiven Schutzgebietsmanagement beitragen. Er betonte die Wichtigkeit solcher Analysen und, dass in einem nächsten Schritt, auch untersucht werden sollte, wie die Projekte zur Agenda 2030 und anderen internationale Agenden beitragen.

Teilnehmende sitzen an Gruppentischen und arbeiten an Metaplanwänden um zu analysieren, wie Projekte zu den klima- und biodiversitätspolitischen Prioritäten Mexikos beitragen; Photo: GIZ Mexiko

 Am zweiten Workshop-Tag erarbeiteten IKI-Projektdurchführer eine gemeinsame Wissensmanagementstrategie für IKI-Projekte in Mexiko, die unter anderem sektorübergreifende Synergien und einen verbesserten Austausch ermöglichen soll. In dieser neu entstandenen IKI Schnittstelle kümmert sich das IKI-Vorhaben "deutsch-mexikanische Klimaallianz" um das gemeinsame Wissensmanagement und informiert das BMUB regelmässig über relevante Themen zum IKI Portfolio in Mexiko. Dafür werden ein neuer Blog für IKI Projekte in Mexiko eingerichtet, ein regelmäßiger Newsletter erstellt und Vernetzungsworkshops organisiert.

Gruppenbild der Teilnehmenden beim ersten Vernetzungs-Workshop der IKI in Mexiko; Photo: GIZ Mexico

Link zum Blogbeitrag: http://climate.blue/5991/.

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