„Skytrip“ in die Natur Namibias

Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) unterstützt die Gründung von digitalen Unternehmungen, die den Wert der Biodiversität in Namibia erhöhen.
Die 16. Auflage des Programms „Lab of Tomorrow“ in Namibia fördert Innovation und Nachhaltigkeit. Auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) 2023 in Berlin stellten die Unternehmen, die im Rahmen des Programms entstanden sind, ihre Geschäftsmodelle vor, die einen Bezug zum Thema Biodiversität haben. Dazu zählte auch das Startup Spherie, das sein neuestes Produkt „Skytrip“ präsentierte. Bei dieser spannenden Erfahrung können Zoobesucherinnen und – besucher mit Hilfe von Drohnen und virtueller Realität die Natur Namibias erleben.
Das IKI-Projekt „Entwicklung der Biodiversitätsökonomie in ausgewählten Landschaften Namibias” unterstützte die Gründung von digitalen Unternehmungen wie Spherie, weil sie den Wert der Biodiversität in Namibia erhöhen können. Von den Vorteilen profitieren die lokalen Gemeinschaften, die ihre Wildtiere und ihre biologische Vielfalt schützen.
Die Unterstützung umfasste Ideensprints, erweiterte Inkubationsprogramme sowie einen erleichterten Markteintritt in die Partnerschaft mit dem Lab of Tomorrow-Team der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Deutschland.

Das "Lab of Tomorrow" in Namibia
Die aktuelle Auflage des Lab of Tomorrow-Programms zeigt das Potenzial von modernen Technologien, wenn es darum geht, Innovationen und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum, das die Biodiversität berücksichtigt, in Namibia voranzutreiben. Der Erfolg von Projekten wie „Skytrip“ macht deutlich, welchen Wert es hat, die Biodiversität in Geschäftsmodelle zu integrieren - und das Projekt der IKI trägt dazu bei, diesen Wert zu realisieren. Das „Lab of Tomorrow“ fördert Unternehmertum und Nachhaltigkeit. Damit leistet das Programm einen Beitrag zu einer besseren Zukunft für Namibia und die ganze Welt.
Hintergrund des IKI-Projekts
Das Projekt baut auf der Erfolgsgeschichte Namibias im Naturschutz auf. Die Schutzgebiete des Landes erstrecken sich über mehr als 40 Prozent der Landfläche. Diese Gebiete sind jedoch stark fragmentiert und es fehlt an Koordination zwischen den bereitgestellten Fördermitteln und den verschiedenen Arten von Schutzgebieten. Im Rahmen des Projekts werden die Schutzgebiete in ein System von gut koordinierten Landschaften umgewandelt, deren Erhaltungswert durch eine nachhaltige wirtschaftliche Nutzung noch gesteigert wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Sektoren, die direkt auf den Erhalt der Biodiversität angewiesen sind, wie beispielsweise der Tourismus. Auf internationaler Ebene unterstützt das Projekt die Institutionalisierung des Lösungsansatzes der Biodiversitätsökonomie und ermöglicht eine breite Umsetzung und Finanzierung.
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