Zweitägiger IKI-Schnittstellen-Workshop mit 14 Schwerpunktländern in Deutschland

Alle zwei Jahre veranstaltet die IKI ihren Schnittstellen-Workshop, um den Austausch und die Zusammenarbeit mit den IKI-Schwerpunktländern im Klima- und Biodiversitätsschutz zu stärken.
Am 17. und 18. Juni 2025 kamen die Projektleiterinnen der IKI-Schnittstellenprojekte mit Vertreter*innen zuständigen IKI-Ministerien zu einem gemeinsamen Workshop zusammen.
Die IKI hat sie sich mit der Strategie 2030 klare geografische Prioritäten gesetzt: Sie konzentriert ihre Förderung vor allem auf ihre Schwerpunktländer. In diesen Ländern gibt es sogenannte IKI-Schnittstellenprojekte, die Büros in den Hauptstädten betreiben. Neben ihrem eigenen landesspezifischen Projektauftrag gehört es zu den Aufgaben der Schnittstellenprojekte, in engem Austausch mit den für Klima, Energie und Biodiversität zuständigen Fachministerien und den Deutschen Botschaften vor Ort zu arbeiten sowie alle IKI-Projekte im Land miteinander zu vernetzen und so Synergien für die Projektarbeit zu fördern. Diese Projekte werden von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit ihrer vorhandenen Außenstruktur in den Partnerländern umgesetzt.
Fachlicher Austausch zu den Schwerpunktthemen
Der zweitägige Workshop ebnete den Weg für eine effektivere, besser koordinierte und strategisch ausgerichtete Zusammenarbeit zwischen Deutschland und seinen Partnerländern im globalen Klima- und Biodiversitätsschutz. Die Agenda orientierte sich an den zentralen Handlungsfeldern der IKI-Strategie 2030.

Im Fokus standen der Austausch und das gegenseitige Lernen zu Themen wie der Umsetzung nationaler Klimabeiträge (NDCs), der industriellen Dekarbonisierung, dem Schutz biologischer Vielfalt, den internationalen Klimaverhandlungen sowie der Mobilisierung öffentlicher und privater Finanzierung.
Darüber hinaus stärkte der Workshop die Vernetzung der Schnittstellenvorhaben untereinander und setzte neue Impulse für eine intensivere Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen vor Ort. Ausgestattet mit frischen Ansätzen und einem geschärften Verständnis für die klimapolitischen Prioritäten der Bundesregierung kehren die Projektleiter*innen nun zurück in ihre Partnerländer.
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