Kenia: Zuckerrohr als grüner Brennstoff

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Millionen von Menschen arbeiten auf den leuchtend grünen Feldern, den Teeplantagen Kenias. Kenia ist einer der wichtigsten Teeproduzenten Afrikas. Jetzt werden Anstrengungen unternommen, die Industrie umweltfreundlicher zu machen.

Traditionell wurde Holz verfeuert, um die Energie, die für die Teeproduktion benötigt wird, zu erzeugen.

Um Abholzung und Entwaldung zu reduzieren, sucht das Land nach alternativen Lösungen. Über 600.000 Kleinbauern sind in der Kenya Tea Development Agency organisiert. In einigen der von der KDTA gemanagten Teefabriken wird jetzt Bioenergie aus Briketts gewonnen, die aus Rückständen der Zuckerrohrproduktion hergestellt werden, was auch neue Arbeitsplätze schafft. 

Zuckerrohr wird in großen Mengen in Kenia hergestellt; wenn die Überreste verrotten, wird Kohlendioxid freigesetzt. In Briketts verwandelt, kann die Biomasse noch zur Energieproduktion verwendet werden.  

Die Briketts sind einfacher zu transportieren und produzieren mehr Energie pro Einheit als Holz. Den Abfall aus der Zuckerrohrproduktion in Bioenergie umzuwandeln, reduziert den negativen Umwelteinfluss der Industrie und bringt auch soziale und ökonomische Vorteile mit sich.

Ein Film von Cornelia Borrmann 

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Infos zum Film

Sprache
Deutsch

Dauer
7:02

Veröffentlichungsdatum
2020

Land
Kenia

Projekt

Capacity Building zur Nutzung der Global Bioenergy Partnership-Indikatoren für nachhaltige Bioenergie

Globale Ideen

Global Ideas
In der Dokumentationsreihe "Global Ideas" informiert die Deutsche Welle Menschen in der ganzen Welt über vorbildliche Projekte zur praktischen Umsetzung von Biodiversitäts- und Klimaschutz. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit finanziert das Medienprojekt innerhalb der IKI

Publikationen zum Projekt

Weitere Publikationen im Zusammenhang mit der Internationalen Klimaschutzinitiative und ihren Projekten finden Sie in unserem Publikationsbereich.