Gesundheitliche Anpassung an den Klimawandel
Das Vorhaben war Teil eines sieben Projekte umfassenden Programms der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Es stärkte die Fähigkeit der Länder, die Gesundheitsrisiken zu erkennen, die mit dem Klimawandel einhergehen. Dafür erstellten die Projektpartner eine nationale Klimawandelverwundbarkeitsanalyse für den Gesundheitssektor und entwickelten auf Basis dessen eine nationale Anpassungsstrategie. Ferner erweiterte das Projekt durch die Ausbildung von Fachleuten lokales Know-how in diesem Bereich und vergrößerte das Angebot an Informationsmaterial in der jeweiligen Landessprache.
- Länder
- Kirgisistan
- IKI Förderung
- 1.004.442,31 €
- Laufzeit
- 12/2008 bis 12/2011
- Status
- abgeschlossen
- Durchführungs -organisation
- World Health Organization (WHO) - European Centre for Environment and Health
- Politischer Partner
-
- Ministry of Health - Kyrgyzstan
- National Institute of Preventive Medicine - Kyrgyzstan
- State Agency on Environment Protection and Forestry - Kyrgyzstan*
Stand der Umsetzung/Ergebnisse
- Projekt abgeschlossen
- Klimawandelverwundbarkeitsanalyse für den Gesundheitssektor in Kirgisistan im November 2011 fertiggestellt
- Nationaler Klimawandelanpassungsplan für den Gesundheitssektor Kirgisistans im Oktober 2011 fertiggestellt
- Managementfähigkeiten für durch den Klimawandel verstärkte Gesundheitsrisiken (Luftverschmutzung und Infektionskrankheiten) verbessert, unter anderem durch Entwicklung und Vertrieb von Informationsmaterial an Gesundheitszentren, Entwicklung eines Programms zur Überwachung von übertragbaren Krankheiten, Trainings und Lehrplanentwicklung für Medizinstudenten
- Solaranlagen zur dezentralen Energieversorgen in fünf verschiedenen Krankenhäusern installiert
- Aufklärungskampagnen (an Schulen, über Websites, durch die Medien) über die gesundheitsbedingten Risiken des Klimawandels durchgeführt
Letzte Aktualisierung:
12/2025
Relationen zum Projekt
Legende:
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