Schutzgebiete zur Verbesserung der Biodiversität auf Agrarland, der ökologischen Vernetzung und der Umsetzung von REDD+ Maßnahmen

Landnutzungsmanagement in Afrika mangelt es oft an den notwendigen institutionellen Mechanismen, um den Dialog mit lokalen Gemeinden zu erleichtern und konkurrierende Ansprüche und Interessen in Einklang zu bringen. Dies stellt ein wesentliches Hindernis für die Umsetzung von nationalen Politikmaßnahmen und Programmen dar, die eine Vereinbarung von Entwicklung und Naturschutz anstreben. Das Projekt trägt dazu bei, lokale Entwicklungen und Naturschutz in Einklang zu bringen. Dazu verbessert es die Nutzung der Schutzgebietskategorien „geschützte Landschaften/Meeresregionen“ und „Schutzgebiete mit nachhaltiger Nutzung der natürlichen Ressourcen“. Die Projektaktivitäten werden in bereits existierende institutionelle und politische Strukturen integriert. So werden die Entwicklung und Umsetzung von REDD+ Programmen, nationalen Strategien und Aktionsplänen für die biologische Vielfalt, Strategien zur Armutsbekämpfung und Programme zum Wirtschaftswachstum umgesetzt. /

Projektdaten

Länder
Demokratische Republik Kongo, Ghana, Tansania, Uganda
IKI Förderung
5.698.983,00 €
Laufzeit
05/2017 bis 12/2023
Status
laufend
Durchführungs -organisation
International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) - Switzerland
Politischer Partner
  • Forestry Commission - Ghana
  • Ministry of Environment, Nature Conservation and Tourism (MECNT) - DR Congo
  • Ministry of Lands and Natural Resources - Ghana
  • Ministry of Water and Environment - Uganda
  • The Vice-President's Office - Tanzania
Durchführungspartner
  • African Wildlife Foundation (AWF)
  • The Forests Dialogue (TFD)

Stand der Umsetzung/Ergebnisse

  • Das Projekt hat alle Aktivitäten auf Länderebene während des Bewilligungszeitraums abgeschlossen. Aufgrund der COVID-19- Pandemie konnten einige wichtige Wissensprodukte zur Verbreitung der Erkenntnisse aus dem Projekt noch nicht fertig gestellt werden.
  • Der IUCN Africa Protected Areas Congress (APAC) im Juli 2022 war das erste kontinentweite Treffen von afrikanischen Entscheidungsträgern, der Zivilgesellschaft und anderen Interessenvertretern, bei dem es darum ging, die afrikanischen Schutzgebiete in die umfassenderen Ziele der wirtschaftlichen Entwicklung und des Gemeinwohls einzubinden (apacongress.africa/…). Das Projekt organisierte eine Podiumsdiskussion, um die Notwendigkeit der Integration des Landschaftsansatzes in den One Health-Ansatz zu unterstreichen.

Letzte Aktualisierung:
04/2023

Legende:

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