Umsetzung von Umwelt- und Sozialschutzmaßnahmen in Landschaften und Projekten in Kolumbien
Es ist eine große Herausforderung, die Erhaltung der Natur mit der nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen durch die lokalen Gemeinschaften in Einklang zu bringen. Schutzmaßnahmen tragen dazu bei, dass die Bemühungen zum Schutz der Umwelt nicht zu Lasten der Gemeinschaften gehen, die für ihren Lebensunterhalt auf die Ressourcen angewiesen sind. Ein wichtiger Aspekt dabei ist ein partizipatorischer Ansatz für die regionale Arbeit und die Planung und Durchführung von Projekten (integrativer Naturschutz). Der integrative Ansatz des WWF erkennt die Rechte, Bedürfnisse, Visionen, Stimmen und die Führungsrolle der lokalen Bevölkerung und Gemeinden beim Schutz und der Bewirtschaftung der Natur an und unterstützt sie. Dies trägt zur Mitgestaltung und Vertrauensbildung zwischen den Beteiligten bei und unterstützt den langfristigen Erfolg und die Nachhaltigkeit von Naturschutzinitiativen.
In diesem IKI Brown Bag Lunch hat der WWF Kolumbien über seine Erfahrungen bei der Umsetzung von Umwelt- und Sozialschutzmaßnahmen im Rahmen seiner Arbeit in zwei seiner Schwerpunktlandschaften berichtet: dem Amazonas und dem Orinoquia. Anhand konkreter Beispiele hat der WWF seinen Ansatz, seine Erfahrungen, Herausforderungen und Möglichkeiten in den territorialen Kontexten dieser Landschaften dargelegt.
Im Anschluss an die Präsentation fand eine Diskussion statt. Danke an alle Beteiligten für ihre Beiträge und ihr Interesse!
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Präsentation
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