19.02.2015

EbA Workshop im IKI Programmbüro

Kühe auf einer Wiese, im Hintergrund Berge
Weidelandschaft in Nepal, Region Panchase im Himalaya; Foto: IKI / Felix Ries

Zum Thema "ökosystembasierte Anpassungsmaßnahmen" trafen sich BMUB und Projektdurchführer aus Uganda, Nepal und Peru in Berlin

"Ökosystembasierte Anpassungsmaßnahmen" (Ecosystem-Based Adaptation, EbA) setzen auf die Ökosystemdienstleistungen, um den Menschen vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Im Programmbüro Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) trafen sich die Durchführungsorganisationen des vom Bundesumweltministerium über die IKI geförderten Programms "EbA-Flagship - Ökosystembasierte Anpassung in Berg - Ökosystemen" zu einem Bilanz-Workshop. Zwei UN Organisationen - UNEP und UNDP - realisieren das erfolgreiche Projekt gemeinsam mit der Weltnaturschutzunion "International Union for Conservation of Nature and Natural Resources", IUCN, in Nepal, Peru und Uganda. Der Workshop in Berlin diente dazu, die bisherigen Ergebnisse auszutauschen, und die Weichen des Projekts im finalen Jahr so zu stellen, dass die Wirkungen des Projekts nachhaltig sind. Die Teilnehmer setzten Prioritäten für wichtige Wissensprodukte zur Aufarbeitung der Erfahrungen und diskutierten zu zentrale Fragen, die in der verbleibenden Projektlaufzeit durch das Projekt bearbeitet werden sollen. Beispielsweise ist die Berechnung der Kosten und Nutzen des EbA-Ansatzes von methodischen Herausforderungen geprägt.

Das Programm reduziert mithilfe der ökosystembasierten Anpassungsmaßnahmen die Verwundbarkeit von Gemeinden in den Bergregionen der drei Länder. Es beinhaltet verschiedene Komponenten und Arbeitsebenen: die Entwicklung von Methoden und Instrumenten, die Anwendung dieser Methoden auf nationaler Ebene sowie die Umsetzung von Pilotmaßnahmen. Darüber hinaus entwickelt politische Regelungen und den Aufbau einer Kosten-Nutzen-Rechnung in den Ländern.

Das Projekt gilt als Wegweiser mit Beispielcharakter: in der Installation von schwerkraftbasierten Bewässerungssystemen in Uganda oder in der Restaurierung von natürlichen Quellen in Nepal. Jährlich, während der UNFCCC Zwischenverhandlungen in Bonn, findet ein Wissensaustausch zu Anpassungsthemen während der "Adaptation Knowledge Days" statt.

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Kontakt

IKI Office
Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH
Stresemannstraße 69-71

10963 Berlin

iki-office@z-u-g.org

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