IKI-finanzierte NDC-Konferenz für ambitionierte Klimaschutzbeiträge
Ab findet heute die dritte NDC-Konferenz in Berlin statt. Ziel ist es, die Ambitionen bei den national festgelegten Klimaschutzbeiträgen (NDCs) zu steigern und von Erfahrungen zu profitieren.
Die NDCs sind die Grundlage für Maßnahmen der Staaten, um ihre Klimaziele zu erreichen und zu den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 beizutragen. Vom 31. Mai bis 2. Juni treffen sich in Berlin rund 200 Vertreterinnen und Vertreter der internationalen Klimagemeinschaft auf der dritten globalen NDC-Konferenz. Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt auf Einladung. Die Globale NDC-Konferenz bietet einen Raum für die Stärkung von Netzwerken, die Vorstellung innovativer Ideen, und den Aufbau dynamischer Zusammenarbeit. Im Rahmen der Konferenz feiert die IKI auch ihr 15-jähriges Jubiläum.
Dialog fördern, Ambitionen steigern
Die diesjährige Konferenz will Klimapraktiker*innen und politische Entscheidungsträger*innen dazu inspirieren, Prozesse und Koordinierung zu leiten und zu unterstützen, die gerechte, realisierbare und finanzierbare NDCs ermöglichen. Sie sollen dabei auf den Erkenntnissen aus der Umsetzung und früheren Aktualisierungen aufbauen. Der langfristig angelegte Prozess basiert auf einer ständigen, kollaborativen und partizipativen Zusammenarbeit, die auf Augenhöhe stattfindet.
Gastgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), finanziert wird die Konferenz vollständig durch die IKI. Organisiert wird sie gemeinsam von der NDC Partnerschaft, dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des BMWK.
Eingeladen sind Berater*innen und Entscheidungsträger*innen aus nationalen Regierungen sowie supranationalen Organisationen, die an nationalen Klimabeiträgen (NDCs) arbeiten. Dazu kommen noch Think Tanks, Akteure*innen aus dem Privatsektor, Nicht-Regierungs-Organisationen, Jugendorganisationen sowie Vertreter*innen von internationalen Institutionen. Eingeladen sind zudem alle IKI-Schwerpunktländer.
Thematische Schwerpunkte
Thematisch behandelt die Konferenz unterschiedliche Schwerpunkte:
- Netzwerke zu stärken,
- Innovative Ideen und Ansätze sowie positive Beispiele und Erfahrungen zu präsentieren,
- Impulse für ehrgeizige, zeitnahe und verstärkte Umsetzung der NDCs zu geben,
- Fähigkeiten und Handlungskompetenzen zu reflektieren und zu stärken sowie
- Klarheit über den Aktualisierungsprozess sowie die Rollenverteilung zu schaffen.
Die dreitägige Konferenz bietet eine Menge unterschiedlicher Formate, die den Akteur*innen ermöglichen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Dazu gehören Podiumsdiskussionen, Breakoutsessions, eine Fishbowldiskussion, Innovation Hubs, vertiefende Diskussionen (Deep Dives) sowie informelle Austauschformate in den Pausen und im Rahmen des Abendprogrammes.
Ergebnisse auf „Knowledge Hubs“
Die Ergebnisse der Konferenz werden auf der Konferenz-Website sowie auf verschiedenen „Knowledge Hubs“ veröffentlicht. Sie dienen damit den strategischen Diskussionen und Aktivitäten der Partner*innen, die über klimarelevante Meilensteine informieren und Prozesse unterstützen. Ziel ist es, den offenen Dialog zu fördern, neue Vernetzungen zu etablieren sowie Raum für neue Ideen und Verbündete zu schaffen.
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